Mustermappen für den Showroom vs. für Außendienstmitarbeiter – worin sollten sie sich unterscheiden?

Werbemittel in Form von Präsentationsmappen oder Musterbüchern sind unverzichtbare Verkaufsinstrumente in der Bau-, Innenausstattungs- und Kosmetikbranche. Dieselben Produktproben gelangen zwar an unterschiedliche Einsatzorte, doch ihre Präsentationsform kann der Schlüssel zur Steigerung der Verkaufseffizienz sein. Sehen wir uns an, welche Unterschiede Musterbücher für Showrooms und für Außendienstmitarbeiter haben sollten.

Musterbücher als universelles Verkaufswerkzeug

Präsentationsmappen und Mustermappen sind ein grundlegendes Element der Produktpräsentation in vielen Branchen. Sie zeigen Muster von Putzen, Fliesen, Steinen, Stoffen oder Böden und ermöglichen es Kunden, sich genau mit deren Eigenschaften vertraut zu machen.

Unabhängig vom Einsatzort müssen sie von der Qualität überzeugen und den Entscheidungsprozess erleichtern. Jede Präsentationsmappe sollte hochwertig verarbeitet sein, die Muster schützen und sie ansprechend präsentieren. Ort und Art der Nutzung bestimmen jedoch die Konstruktion. Ein Stoffmusterbuch im Showroom erfüllt andere Anforderungen als eine kompakte Präsentationsmappe A4 für den Außendienst.

Musterbücher im Showroom – Stabilität und Eleganz an erster Stelle

Ein Showroom ist ein Ort, an dem Kunden in Ruhe vergleichen. Dort sollten Präsentationsmappen oder Präsentationsboxen vor allem durch ihre Ästhetik und einfache Handhabung überzeugen.

Die Konstruktion muss häufiges Öffnen aushalten, ohne Schaden zu nehmen. Besonders geeignet sind buchartige Musterbücher mit verstärktem Rücken oder stabile Boxen mit Griffen. Da sie nicht transportiert werden, können Showroom-Exemplare größer und schwerer sein. Oft enthalten sie eine größere Anzahl an Mustern, die in Schaumstoffeinlagen sicher aufbewahrt werden.

Musterbücher für Außendienstmitarbeiter – Mobilität und Haltbarkeit

Außendienstmitarbeiter benötigen leichte, kompakte und widerstandsfähige Präsentationsmappen. Sie werden täglich transportiert, beim Kunden geöffnet und sind wechselnden Bedingungen ausgesetzt.

Wichtige Merkmale sind:

• verstärkte Konstruktion für häufige Nutzung
• handliches Format wie Präsentationsmappen A4
• Schutz vor Beschädigungen
• schneller Zugriff auf die wichtigsten Muster

Häufig werden mobile Versionen als Koffer oder Ordner mit Griffen gefertigt. Die Proben müssen fest fixiert sein, damit sie beim Transport nicht verrutschen.

Lohnt es sich, in zwei Versionen zu investieren?

Die Antwort lautet: Ja – abhängig von der Tätigkeit des Unternehmens. Wer sowohl Showrooms als auch Außendienst einsetzt, profitiert von zwei Varianten.

• Showroom-Musterbücher: komplette Produktpalette, große Proben, edle Verarbeitung.
• Mobile Mustermappen: kompakter, Fokus auf Bestseller, praktisches Format.

So lassen sich Kosten optimieren und die Werkzeuge an den jeweiligen Einsatz anpassen.

Häufige Fehler bei universellen Präsentationsmappen

Der Versuch, ein universelles Musterbuch zu entwickeln, führt oft zu Nachteilen:

• zu groß und schwer für den Außendienst,
• zu wenige Muster für den Showroom,
• ungeeignete Konstruktion, die weder stabil noch repräsentativ genug ist.

Weitere Fehler sind fehlende Anpassung an den Einsatzort oder Vernachlässigung von Ergonomie und Gewicht. Ohne geeignete Fixierung können Muster beschädigt werden, und eine unklare Anordnung erschwert die schnelle Präsentation.

Ob Präsentationsmappen drucken, Musterbücher, Stoffmusterbücher oder Mustermappen – sie sind eine Investition, die an den Einsatz angepasst werden sollte. Ein Showroom verlangt Stabilität und Eleganz, der Außendienst Mobilität und Haltbarkeit. Gut gestaltete Präsentationsmappen steigern die Effizienz der Produktpräsentation und unterstützen den Verkaufsprozess entscheidend.